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Der vierte Brief

“Lieber Vater, wir hoffen, dass es dir gut geht und es dir gelungen ist, dich nach dem anstrengenden Verfahren ein wenig zu erholen.” So beginnt der vierte Brief aus der Margaretenstraße 29, Wilhelmshaven, der gestern in meinem Briefkasten gesteckt hat.

Gemeint ist der Prozess, der am 1. Dezember 2015 vor dem Wilhelmshavener Amtsgericht stattgefunden hat. Der Vorwurf, der mir von der Oldenburger Staatsanwaltschaft gemacht wurde: Prozesskostenhilfebetrug zu Lasten des Sozialpädagogen Ruthard Stachowske aus Reppenstedt, der bis Anfang Juli 2011 die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) leitete und mich ab 2010 meistens erfolglos vor dem Hamburger Landgericht verklagte. Die Kosten für die verlorenen Verfahren trug seine Arbeitgeberin, sie summierten sich nach Angaben seiner Arbeitgeberin auf eine fast sechsstellige Summe.

Der Vorwurf des Prozesskostenhilfebetruges ist nicht neu, er wurde mir schon vor zwei Jahren gemacht. Es ging zuerst um eine Summe, die der mir bis heute unbekannte Verleumder nur von der Buchhaltung  der Einrichtung haben konnte, für die Stachowske bis Anfang Juli 2011 als TG-Leiter gearbeitet hatte. Also rief ich damals die Buchhaltung an, mitgeteilt wurde mir am Telefon: “Wir dürfen nicht mehr mit Ihnen reden.” Diese Anordnung stammte offenbar aus der Step gGmbH Hannover, der 2012 die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch und andere Einrichtungen aus Lüneburg geschenkt worden waren.  Über die hatte ich seit 2009 im Internet berichtet. Hier klicken Bei der ersten Summe handelte es sich um eine Kostenerstattung. Was mir nun niemand mehr bestätigen wollte. Die Geschäftsführerin, die sich bei mir über Monate fast schon täglich so manchen Rat geholt und mir die Summe überwiesen hatte, war inzwischen gen Bayern entschwunden und reagierte ebenfalls auf nichts mehr. Nicht einmal auf eine Spende für ihre neue Arbeitgeberin reagierte sie…Hier klicken

“Aus immer gut informierten Kreise ist uns glaubwürdig zugetragen worden, dass wir als deine Kinder noch ein Geschwisterchen haben. Du kannst dir vorstellen, wie überrascht wir waren. Es hat uns aber auch getroffen, dass du uns dies vorenthälst.

Deine zweite Frau, Frau K.-T., hat innerhalb der zwei Jahres Frist nach eurer Trennung ein Kind geboren. Da du die Vaterschaft nicht angefochten hast, bist du nun offiziell der Vater. Zunächst-herzlichen Glückwunsch!

Nachdem wir uns wieder einigermaßen gefangen haben, ist uns das Ausmaß deines Handelns und das der Familie unseres Bruders klar geworden.”

Bisher haben sich die Briefschreiber mit einem erfundenen Sohn von mir begnügt, nun wird mir schon eine Kinderschar angedichtet. Wie sehr die Verfasser von der Rolle sind, beweisen sie auch mit den Fragen, die sie mir in ihrem vierten Brief stellen:

“Hat der leibliche Vater für deinen Sohn unterschrieben, dann wäre das Betrug, das sollte er als Rechtsanwalt wissen.

Habt ihr nicht gemeinschaftlich betrogen, als ihr beschlossen habt, die wirkliche Vaterschaft zu verheimlichen?”

Wenn ich das lese, neige ich zu der Auffassung, dass zumindest einer der Verfasser in Wilhelmshaven leben muss. Dort gibt es schließlich auch Polizisten, die Gerichte belügen, dort gibt es schließlich auch einen Oberbürgermeister, in dessen Namen ich vor Gericht als Stalker einer Jugendamtsmitarbeiterin verleumdet worden bin, dort soll es schließlich am 1. Dezember 2015 auch einen Prominenten gegeben haben, der mein Auto beschädigen lassen wollte, als ich im Gerichtssaal saß, usw., usw.

Der leibliche Vater meines nächsten Kindes ist also Rechtsanwalt. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass meine zweite Frau wieder geheiratet hat. Das erzählte sie mir vor ungefähr 25 Jahren bei einem Treffen in Bremen. Wenig später bekam ich ein Foto von ihrem Kind – es war kein Sohn, sondern eine Tochter, so hübsch wie meine zweite Ehefrau Anita K.-T.